Alumni-Steckbrief:
Johann Wolfgang von Goethe
- Abschlussjahrgang: 1771
- Beruf: Dichter und Denker
- Freizeitbeschäftigung: Reisen
- Wichtigstes Unterrichtsfach am Goethe Gymnasium: Deutsch
- Website: www.dasgoethe.de
Interview mit Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben mit Johann Wolfgang von Goethe gesprochen und ihm ein paar Details zu seinem Leben und seiner Zeit am Goethe-Gymnasium entlocken können.
Hey Johann, was hast du nach deinem Abschluss am Goethe Gymnasium gemacht? Und was waren deine wichtigsten beruflichen Stationen?
Erst mal hab ich eine Anwaltskanzlei aufgemacht. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
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Du bist aktuell als Dichter und Denker tätig. Welche Fähigkeiten sollte man für deinen Beruf unbedingt mitbringen?
Ein Hirn und ein Herz. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
An welches Erlebnis aus deiner Schulzeit erinnerst du dich besonders gerne?
Hab mich mal gekloppt mit Friedrich S.. Dem hab ich damals eine Faust aufs Auge gegeben. War eine Tragödie. Der Tragödie zweiter Teil fand dann sehr viel später statt. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.
Gibt es noch etwas, was du den Schülerinnen und Schülern vom Goethe mit auf den weiteren Lebensweg mitgeben willst?
Ihr Zauberlehrlinge seid großartig. Geht eure eigenen Wege aber achtet eure Lehrer und Lehrerinnen. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.
Danke für deine Zeit!
Interview mit Johann Wolfgang von Goethe
Über Johann Wolfgang von Goethe dürfte so ziemlich alles berichtet worden sein, was es zu berichten gibt. Was aber würde der Superstar der Deutschen zu unserem heutigen Weltgeschehen sagen?*
Herr von Goethe, willkommen in der Gegenwart. Sie feiern nun Ihren 269. Geburtstag und bisher hat es kein anderer mit Ihrem Schaffenswerk aufnehmen können. Wie erklären Sie sich das?
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat. Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, nur wünschen, nicht erzwingen.
Diesen Beifall sucht man heute über Soziale Netzwerke – die Applauswährung unserer Tage sind Likes und Followerzahlen.
Die Welt urteilt nach dem Scheine. Die Wahl der Gegenstände zeigt immer, was einer für ein Mann und wes Geistes Kind er ist.
Nun, wenn Sie sich die prägenden Schlagzeilen der letzten Monate ansehen, fragen wir uns dies im Moment ständig. Warum ist Trump Präsident der USA? Wie kam es zum Brexit?
Handeln ist leicht, Denken schwer, nach dem Gedanken handeln unbequem. Der Patriotismus verdirbt die Geschichte. Wissen Sie, nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.
Also sind wir an der Situation selbst schuld?
Ja und Nein. Tatsächlich war ich vollkommen überzeugt, dass irgendeine große Revolution nie Schuld des Volkes ist, sondern der Regierung. Revolutionen sind ganz unmöglich, sobald die Regierungen fortwährend gerecht und fortwährend wach sind, so dass sie ihnen durch zeitgemäße Verbesserungen entgegenkommen.
Die Medien nehmen großen Einfluss auf die Stimmung in der Bevölkerung. Insbesondere die Verbreitung von Fake News soll in den vergangenen Jahren weltweit Wahlen beeinflusst haben. Wieso schenken so viele Menschen offensichtlichen Falschmeldungen Glauben?
Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst. Denn am Ende hört doch jeder nur, was er versteht. Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Manche sagen, wir leben mittlerweile in einem Zeitalter der Intoleranz.
Im Praktischen ist doch kein Mensch tolerant! Denn wer auch versichert, dass er jedem seine Art und sein Wesen gerne lassen wolle, sucht doch immer diejenigen von der Tätigkeit auszuschließen, die nicht so denken wie er.
Sie sind viel gereist, in Italien verbrachten Sie gleich einige Jahre, sprachen gar davon, dort Wiedergeboren zu sein. Was macht für Sie die Faszination des Reisens aus?
Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiss in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind. Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen. Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei. Ich kann sagen, dass ich nur in Rom empfunden habe, was eigentlich ein Mensch sei. Zu dieser Höhe, zu diesem Glück der Empfindung bin ich später nie wieder gekommen.
Gibt es noch etwas, das Sie uns mit auf den Weg geben wollen?
Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.
* Dieses Interview wurde im Jahr 2018 aufgezeichnet. Mit Ausnahme weniger Füllwörter hat Johann Wolfgang von Goethe alle Aussagen zu Lebzeiten so getätigt.
Quelle: Goethe Institut: „Alles Gescheite ist schon gedacht worden“ – Magazin – Interview mit Johann Wolfgang von Goethe: Goethe-Institut Vereinigtes Königreich