Eine Handvoll Leichathleten des Goethe-Gymnasiums konnte den Einstieg in die Hallensaison kaum erwarten
Drei überlegene Siege von Leni Fuhrmann in der Alterklasse W11 über 50m (7,41sec), im Weitsprung (4,37m) und über 800m (2:43,88min) überstrahlten das Leistungbild der Veranstaltung. Zur Einordnung: Die Sprintzeit von Leni gehört zu den schnellsten Zeiten, die in Nordhessen jemals in der Altersklasse W11 (elektronisch gemessen) gelaufen wurde. Deutlich war auch der Abstand zu den Zweitplatzierten im Weitsprung und über 800m. Viel schneller im 50m-Sprint geworden ist Loreen Trück in 8,04sec. Unter 28 Starterinnen der W11 qualifizierte sich Loreen für das Finale der besten acht Sprinterinnen und war am Ende mit dem 5. Platz sehr zufieden. Gleiches gilt für ihren 6. Platz im Weitsprung (3,82m).
Schnelle Beine bewies auch Jill Anders, die im im 60m-Sprint der W12 am Start war. Über fünf Vorläufe war der Weg ins Finale bereits harte Arbeit. Dort steigerte sich Jill auf bemerkenswerte 8,88sec und betrat damit als Dritte das Siegerpodest. Es folgte ein guter, vierter Platz im Kugelstoßen (7,48m).
Das in Kassel nicht nur gesprintet wird und es auch Sportler mit ausdauernden Beinen gibt, konnte Lea Heckmann in der Altersklasse W12 beweisen. Die Thüringer Konkurrenz sah bei ihrem überlegenen Erfolg über 800m (2:47,81) nur die Fersen der Nordhessin, die sich sehr bald weiter steigern dürfte.
Weitere Athleten, die über das Schulsportzenrtum Kassel gefördert werden, zeigten ebenfalls gute Leistungen: Der Sprint und Kugelstoßsieger, der M14, Dion Hähner. Elias Vogt (M12) als Vierter über 800m und Fünfter im Kugelstoßen sowie Finia Hähner (W13) als Sechste über 60m.
Es wird über viele weitere Erfolge zu berichten sein, wenn der große Rest der Leichtathleten des Goethe-Gymnasiums in die Hallensaison einsteigt. Das Leichtathletik-Projekt in Kassel ist, dank der beständigen Arbeit Lehrer-Trainier Michael Hocke und Michael Raschbichler, landesweit eine fest etablierte Größe in der Sportlandschaft.