Das Patenmodell des Goethe-Gymnasiums

Seit ein paar Jahren gibt es am Goethe das Patenmodell: Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 werden in den Klassen 5 und 6 als sogenannte „Paten” eingesetzt. Sehr oft fällt es den jüngeren Schülerinnen und Schülern leichter, sich über Probleme in der Klasse, z.B. mit Mitschülern oder aber auch mit Lehrkräften, mit älteren Schülerinnen und Schülern auszutauschen.

Die erfahreneren Schülerinnen und Schüler nehmen außerdem an Klassenfesten, Wandertagen oder Klassenlehrerstunden teil. Sie stehen über Handy oder Telefon auch für rasche Hilfe zur Verfügung.

Meinungen der Paten zum Patenmodell

Das Patenmodell ist eine sinnvolle Ergänzung.“ (Kerstin, Erika)

„Es wäre schön, in der ersten Schulwoche einen Kennenlerntag für Paten und Fünftklässler einzurichten.“(Tim, Henning, Marilena)

„Es gibt außer den Lehrern weitere Ansprechpartner. „(Viktoria)

„Ich selber hätte auch gerne Paten gehabt, dadurch fühlt man sich in einer großen Schule nicht so verloren. „(Saskia)

„Der Patenjob ist eine verantwortungsvolle Aufgabe; wir versuchen zahlreiche Probleme zu lösen. „(Franziska, Marie, Steffi)

Die Meinung der Klassenlehrer

 Eine Patenschaft ist eine gute Idee, da die Paten viel näher an den Schülern sind als die Lehrer. Deshalb sollen die Paten einen guten Kontakt zu den Schülern aufbauen und für sie ansprechbar sein. Auch der Spaßfaktor ist bedeutend, denn der verschafft eine fröhliche und glückliche Atmosphäre zwischen den Schülern, Paten und Lehrern. Einige Ausflüge mit den Klassen wären ohne Begleitung der Paten nicht möglich.

Meinungen der Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6

„Die Paten sind als Begleitung bei den Wandertagen dabei.“

„Sie helfen bei Problemen mit Lehrern und Mitschülern.“

„Sie können eventuell auch für Nachhilfe angesprochen werden.“

„Die Paten sollten einmal im Monat eine Stunde Unterricht machen, um den Kontakt zu intensivieren.“

„Die Paten sollten die Klassen öfter besuchen.“

„Die Paten sind immer hilfsbereit.“

Das goeth noch so ab: